FILE PREPARATION ASSISTANT

Erstellt von Dominik Kirschner, Geändert am Do, 17 Okt um 3:34 NACHMITTAGS von Dominik Kirschner

In diesem Dokument beschreiben wir die Einstellungen des FilePreparation Assistant.

 

 

  • Replace leading / trailing spaces in filenames with "_”
    Da die 3DEXPERIENCE Plattform führende oder nachfolgende Leerzeichen in Dateinamen nicht unterstützt, findet diese Prüfung solche Dateien und benennt sie um, wobei führende oder nachfolgende Leerzeichen durch einen Unterstrich ersetzt werden. Es werden nur Daten aktualisiert, die im angegebenen Verzeichnis enthalten sind.

     
  • Detect duplicate files and prompt to merge:
    Die 3DEXPERIENCE Plattform hindert Sie standardmäßig nicht daran, doppelte Dateien zu speichern. (Es gibt eine Einstellung in den 3DEXPERIENCE Einstellungen, die beim Upload den Dateinamen mit dem Datei-Titel auf der Plattform verhindern kann) Daher ist unsere Empfehlung, diese Option vor dem Upload zu verwenden. Diese Option identifiziert doppelte Dateien und schlägt Folgeaktionen vor:
     Diese Prüfung findet doppelte Dateien und fordert Sie auf, entweder 
    1. die Duplikate zu behalten aber umbenennen (lokal)
    2. die Duplikate zusammenzuführen (eine Datei wird entfernt und die andere wird automatisch referenziert)

      1) Duplikat auswählen
      2) Analysieren klicken

  3) den Masterteil manuell auswählen

  4) definieren, was mit den Duplikaten passieren soll: „löschen“ ode runter der Spalte „NewFilename“ einen neuen Namen definieren

 5) „Apply“ klicken

 


 

(!) wählt man „Löschen“ wird der Datensatz am Original-Verzeichnis gelöscht. (Eine Sicherungsdatei wird im Backup Verzeichnis aber abgelegt)

 

  • match on filename: 
    Überprüft auf identische Dateinamen

     
  • match on filename and configuration names:
    Überprüft, ob identische Dateinamen, identische Konfigurationsnamen und die Anzahl der Konfigurationen gleich sind.

     
  • match on filename and file creation timestamp:
    Prüft auf identischen Dateinamen und identische Dateierstellungszeitstempel, d. h. das Datum, an dem die Datei zum ersten Mal auf der Festplatte erstellt wurde.

     
  • extend filenames to be at least three characters:
    Hier wird überprüft, ob der Dateiname zumindest aus 3 Zeichen besteht. Gleichzeitig wird ein „_“ Unterstrich am Ende des Dateinamens hinzugefügt.

     
  • detect 3DInterconnect references:
    Es wird beim Speichern von SOLIDWORKS Dateien zwar der Link zur 3DInterconnect Datei gespeichert aber die STEP/IGES/Creo etc. Datei selbst wird nicht hochgeladen/gespeichert.
    Es wird keine Folgeaktion ausgelöst und man muss selbst entscheiden, ob diese Daten hochgeladen werden sollen. Die Empfehlung von SOLIDWORKS ist diese Links zu unterbrechen.

     
  • detect missing file references:
     
    Bei dieser Prüfung wird eine CSV-Tabelle erstellt, es werden aber keine Änderungen an den Bestandsdaten gemacht und der Batch-Save wird dadurch auch nicht untersagt. Wenn man aber später diesen Datensatz aus 3DEXPERIENCE in SOLIDWORKS öffnet und speichern möchte, erhält man eine Fehlermeldung und das Speichern schlägt fehl à man sollte diese Fehler daher manuell reparieren. (manuelles Reparieren wird durch den Befehl „Referenzen suchen…“ erleichtert) 
      
  • Detect missing configuration references
     
    Wie beim vorherigen Punkt wird, hier eine Tabelle erstellt aber keine Änderungen vorgenommen

     
  • detect out of date Configuration data
     
    wurde eine Konfiguration noch nicht durchgerechnet wird diese Komponente in diesem Bericht aufgelistet

     
  • detect files not updated for 3DEXPERIENCE compatibility 
     
    Diese Prüfroutine kontrolliert, ob der Datensatz auf 3DEXPERIENCE Kompatibilität aktualisiert wurde. Eine Datei, die auf 3DEXPERIENCE Kompatibilität aktualisiert wurde, besitzt folgende Eigenschaften:
    1. korrekte Konfigurationsanzeige (Physical Products und Representations anstelle von Konfigurationen)

    2. kein Zugriff mehr auf benutzerdefinierte Eigenschaften (diese werden bei der ‚Aktualisierung auf 3DEXPERIENCE Kompatibilität‘ auf alle Konfigurationen und dessen (Konfigurationsspez. Eigenschaften) migriert, sofern diese Eigenschaft dort noch nicht vorhanden ist)

       

       
  • check custom property values
     
    bei diesem letzten Prüfpunkt kann man Eigenschaften aus SOLIDWORKS Dokumenten auf Kompatibilität mit der Plattform überprüfen. Es werden benutzerdefinierte als auch konfigurations-spezifische Eigenschaften auf dessen Eigenschaftstyp und korrekte Benennung geprüft.
     Sollte der Eigenschaftstyp aus SOLIDWORKS nicht mit dem Attribut-TYP der 3DEXPERIENCE Plattform zusammenpassen, kann diese Eigenschaft nicht gemappt werden.

(benutzerdefinierte Eigenschaften sollten in der Plattform generell vermieden werden)

 

Damit diese Eigenschaften mit 3DEXPERIENCE Attributen gemappt werden, müssen vor dem Batch-Upload Vorkehrungen getroffen werden.